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Das Behindertenzentrum fe y alegría in Chimbote
In der peruanischen Hafenstadt Chimbote betreiben wir, die Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu, das Behindertenzentrum fe y alegría, Glaube und Freude, das nur durch private Spenden und Zuwendungen aus Deutschland überleben kann.
Zur Zeit werden bei uns ca. 200 Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Behinderungen durch spezifische Therapien gefördert und unterrichtet.
Im Behindertenzentrum fe y alegría werden Kinder und Jugendliche u.a. mit Down-Syndrom, Blinde, Gehörlose, Autisten oder Geistig-Behinderte von den Schwestern, Lehrern und Angestellten des Hauses liebevoll betreut.
Das Behindertenzentrum fe y alegría wurde 1990 von uns übernommen. Das Gebäude selbst ist im Besitz der Jesuiten.
Die meisten der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen kommen aus ärmlichsten Verhältnissen. Der Großteil von ihnen wohnt, zusammen mit ihren Eltern, in kleinen Hütten. Einige Kinder sind Waisen und leben in Heimen.
Kleine Gruppen ermöglichen optimale pädagogische Betreuung. Neben den Therapien findet normaler Schulunterricht statt.
Alle Kinder und Jugendlichen werden gemäß ihrer Fähigkeiten individuell gefördert.
Zu uns kommen Kinder im Alter von drei bis zwanzig Jahren.
Wir bereiten die uns anvertrauten Kinder und Jugendliche auf ein eigenbestimmtes und selbständiges Leben vor, dazu gehört auch, dass sie lernen, wie man einen Nutzgarten anlegt. Die Erträge werden für das gemeinsame Mittagessen genutzt.
Durch unsere kleinen Schweinezucht lernen die Behinderten, wie man Nutztiere aufzieht. Das Fleisch wird ebenfalls für das Mittagessen genutzt.
Eine Schreinerlehre gehört ebenso zum pädagogischen Angebot von fe y alegría.
Im Zentrum unseres Schaffens steht Gott und das Evangelium. In den uns anvertrauten Behinderten sehen wir Jesus, durch unser Tun sollen unsere Kinder und Jugendlichen die Liebe und Güte Gottes erfahren. Die Not und das Elend zu lindern, ist unsere Aufgabe im Glauben
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